Der (Wieder-)Eintritt in die evangelische Kirche ist ganz einfach.

Ich überlege eigentlich schon lange, wieder einzutreten. Und jetzt gibt es einen Anlass ...

Vielleicht ist das bei Ihnen auch so – Sie möchten kirchlich heiraten oder Patin werden. Oder aber Sie möchten einfach dazugehören zur evangelischen Kirche. Es gibt gute Gründe für den Eintritt und diese sind so individuell wie die Menschen, die diesen Schritt tun. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten dazu:

An wen kann ich mich wenden, wenn ich wieder in die Kirche eintreten will?

Wenn Sie eintreten wollen, wenden Sie sich gerne an die Pfarrpersonen der Stephanuskirche: Rolf Hartmann, Annette und Edson Schumacher (Kontaktdaten). Wenn Sie nicht mit Ihrer Wohngemeinde in Kontakt treten möchten, gibt es auch ein „Bayernweites Netzwerk Kircheneintritt“, in dem fast fünfzig Pfarrerinnen und Pfarrer für Sie da sind (nähere Informationen unter www.zurueckzurkirche.de).

Von „ganzem Herzen“ ein Lied zu singen macht unglaublich Spaß. Es ist für die Seele so befreiend wie kaum eine andere Beschäftigung. Insbesondere Kinder erleben durch das Singen Freude. Es bewirkt eine nachhaltig positive Einstellung zum Leben. Singen wirkt befreiend auf Körper und Geist. Als Sängerinnen und Sänger spüren die Kinder sich selbst mit der eigenen Stimme und damit mit ihrem Körper, in dem die Stimme klingt. Deshalb hat Singen nicht nur mit der Entwicklung der Stimme zu tun, sondern ebensoviel mit der Entwicklung der Persönlichkeit und des sozialen Verhaltens.

In den Stephanus-Kinderchören erfahren Kinder die wichtigsten Kompetenzen des Musizierens in der Gruppe. Dabei geht es auch um die gegenseitige Achtung, um die Wahrnehmung der anderen Chor­mitglieder, um Eigenverantwortung und Engagement für die gemeinsame Leistung, um gegenseitige Hilfe und die gemeinsam erlebte Freude am Erreichten.

Was für Möglichkeiten gibt es an der Stephanuskirche?

Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden! Bei unseren Gottesdiensten an Sonn- und Feiertagen sowie bei Taufen und Hochzeiten werden Sie von unserem Mesner, Herrn Martinovic, am Eingang der Stephanuskirche freundlich empfangen. Er sorgt im Hintergrund dafür, dass alles reibungslos abläuft. Sollte Herr Martinovic einmal im Urlaub oder krank sein, steht Herr Hauzenberger bereit, um ebenso freundlich und kompetent zu unterstützen.

Es gibt jedoch auch Zeiten, in denen beide verhindert sind. Daher suchen wir jemanden, der Freude daran hat, sich in das Mesner-Handwerk einzuarbeiten und flexibel einspringen kann, wenn es nötig ist.

Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Sie können sich gerne bei Frau Strasser im Pfarrbüro melden (Tel. 089 1714 500; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder direkt mit Herrn Martinovic, den Pfarrpersonen oder einem Mitglied des Kirchenvorstands sprechen.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Text: Theo Schneider, Sibylle Stöcker, Fintan Bolton, Vorstand des Fördervereins

Seit bald 60 Jahren bereichert der Nymphenburger Kantatenchor die Musiktradition an der Stephanuskirche und begeistert mit seinen Konzerten das Publikum. Unser Ziel ist es, Ihnen die großen, bedeutenden Werke der Kirchenmusik in herausragender Qualität zu präsentieren – eine Aufgabe, die uns sehr am Herzen liegt.

Doch in den letzten Jahren sind die öffentlichen Mittel und Zuwendungen der Kirche deutlich zurückgegangen. Diese finanzielle Unterstützung, die immer einen wichtigen Beitrag zu unserer Arbeit leistete, ist heute nicht mehr in dem Maße vorhanden.

Förderverein Nymphenburger Kantatenchor e. V. gegründet

Anne betet am liebsten, wenn sie im Wald spazieren geht. Gisela liebt die Gemeinschaft im Frauenkreis und erfährt darin Wegbegleitung und Glaubensstärkung. Samuel fühlt sich mit Gott verbunden, wenn er in der Lobpreis-Band in die Saiten seiner Gitarre greift. Hanna kommt im Gottesdienst zu sich und zu Gott. Und Andreas?
Die Aufzählung ließe sich noch lange fortführen – denn es gibt so viele Wege, spirituelle Erfahrungen zu machen und den Glauben zu vertiefen. 

Auf ganzhier.de, dem Webportal für Spiritualität der bayerischen Landeskirche, gibt es 50 verschiedene Wege christlicher Spiritualität zu entdecken. In kurzen Videos erzählen Menschen authentisch und voller Leidenschaft von ihren ganz persönlichen Glaubenserfahrungen und wie Spiritualität ihnen im alltäglichen Leben Kraft und Orientierung gibt.

Und welcher ist Dein Weg? Oder könnte es werden? Wir laden alle Menschen ein, die mit unserer Gemeinde verbunden sind, den Test zu machen. Auf der Webseite ganzhier.de/mncs kannst Du in 2 Minuten herausfinden, welcher Spiritualitätstyp Du bist. Du bekommst Wege vorgeschlagen, die zu Dir passen könnten, wenn Du Dich nach lebendiger, nährender Glaubenserfahrung sehnst.

Sexualisierte Gewalt hat keinen Platz in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Knapp dreißig haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus der Stephanus- und Christuskirche haben an der Basisschulung »Prävention sexualisierter Gewalt« teilgenommen, die am 24. Oktober im Gemeindesaal der Stephanuskirche von Diakon Andreas Lucke veranstaltet wurde. Die Basisschulung ist Teil der Maßnahmen, mit denen die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) und mit ihr auch wir als Stephanusgemeinde aktiv gegen Missbrauch vorgehen. Erschüttert durch die im Januar veröffentlichte ForuM-Studie, die besagt, dass auch die Evangelische Kirche und die Diakonie in der Vergangenheit von zahlreichen Fällen sexualisierter Gewalt betroffen war, die bis heute völlig unzureichend aufgearbeitet wurden, richten sich nun alle Bemühungen darauf, dass dies zukünftig nicht mehr geschieht.

Die haupt- und ehrenamtlichen Engagierten der Neuhauser Kirchen bringen Helfende und Hilfesuchende zusammen. Sie sind als Nachbarschaftshilfe der Neuhauser Kirchen ökumenisch miteinander vernetzt.

Die Nachbarschaftshilfe enthält folgende Angebote:

• Einkäufe und Besorgungen erledigen
• Gemeinsam spazieren gehen
• Gespräche führen
• Ämtern, Ärzten oder Gottesdiensten begleiten
• Kinder betreuen
• Vorlesen
• Spiele spielen

Sie möchten helfen oder Sie benötigen Hilfe? Nehmen Sie Kontakt auf:

Was hat es eigentlich mit diesem kleinen Schild auf sich, das neben Eingängen von evangelischen Kirche zu finden ist?

Bestimmt ist es Ihnen auch schon einmal aufgefallen: Neben der Tür an der Stephanuskirche hängt ein Schild, auf dem steht: »Unsere Kirche ist offen. Treten Sie ein!«. Das Schild findet den Ursprung in einer Initiative der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Offene Kirchen sollen ermöglichen, dass Menschen auch unter der Woche, unabhängig von Gottesdiensten, in die Kirche gehen können – zum Beten, für eine kurze Pause in Stille, um eine Kerze anzuzünden oder als Rückzugsort vor dem Chaos des Alltags. 800 Kirchen nehmen derzeit in Bayern an der Initiative teil und halten ihre Türen offen.

Lange Zeit waren offene Kirchenräume für evangelische Kirchen aus theologischen Gründen kein so großes Thema. Katholische Christ*innen sehen in Kirchenräumen heilige Stätten, Orte, deren Bedeutung für die religiöse Praxis entscheidend ist. Die evangelische Tradition geht anders mit der Heiligkeit um. Es lohnt ein kurzer Blick auf das Wort »heilig« und darauf, welche Bedeutung diesem Wort in der evangelischen Theologie überhaupt zukommt.

Im Mai 2022 haben Bettina Siebel und Annette von Reitzenstein ein Besuchsteam gegründet, das „Geburtstagskinder“ aus der Stephanusgemeinde ab dem 80. Geburtstagstag anruft und besucht.

Das aktuelle Besuchsteam besteht aus sechs Frauen, die sich jeden zweiten Monat treffen, um sich über die Erfahrungen bei den bisherigen Besuchen auszutauschen und die anstehenden Telefonate und Besuche zu planen. Dabei werden die Datenschutzrichtlinien selbstverständlich eingehalten.

Sie freuen sich am Gemeindebrief und gehen gerne spazieren? Vielleicht haben Sie ja Lust, uns bei der Verteilung an die über 3000 evangelischen Haushalte, die zur Stephanuskirche gehören, zu unterstützen. Dreimal im Jahr erscheint das Heft, jeweils in der zweiten Hälfte der Monate November, Februar und Juni. Es soll dann in den folgenden Wochen seine Leserinnen und Leser zuverlässig erreichen.

Als Austrägerin oder Austräger können Sie selbst entscheiden, wie viele Gemeindebriefe sie übernehmen und in welchen Straßenzügen sie diese gerne verteilen möchten. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarramt bei Frau Strasser (Tel. 089 17 14 500) oder sprechen Sie Ihre Pfarrer und Mitglieder des Kirchenvorstands gerne jederzeit an.

Schon jetzt ein herzliches Vergelt’s Gott!